/user_upload/Kopfbild-v.jpg

Unterstützung der Ausbaupläne der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO)

Unterstützung der Ausbaupläne der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO)

(v.l.n.r.): Landrat Ambrosy (Landkreis Friesland) Oberbürgermeister Feist (Stadt Wilhelmshaven), Landrätin Harms (Landkreis Ammerland ), Landesbeauftragter Jansen (Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems), Landrat Wimberg (Landkreis Cloppenburg), Oberbürgermeisterin Gerlach (Stadt Delmenhorst), Landrat Gerdesmeyer (Landkreis Vechta), Stadträtin Figura (Stadt Oldenburg), Landrat Siefken (Landkreis Wesermarsch). Es fehlt: Landrat Dr. Pundt (Landkreis Oldenburg). Foto: Landkreis Wesermarsch

Die Gemeinschaft „Das Oldenburger Land“ steht vollumfänglich hinter der Universitätsmedizin Oldenburg und den bekannten Plänen zum weiteren Ausbau am Standort im Nordwesten. Einstimmig hat sich das aus den sechs Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Friesland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch und den drei kreisfreien Städten Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven bestehende Gremium auf seiner 85.Sitzung im Frühjahr in Delmenhorst hierfür ausgesprochen.

Der Dekan der Universitätsmedizin Oldenburg (UMO), Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang, hatte jüngst über die zukünftige Entwicklung der UMO gesprochen. Die sechs Landkreise und drei kreisfreien Städte des Oldenburger Landes unterstützen dessen Forderung nach einem zügigen Aufwuchs des Standorts von derzeit 120 auf insgesamt 200 Studienplätze. "Eine Aufstockung der Studienplätze ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, um dem Ärztemangel zu begegnen", erklärt der Landrat des Landkreises Vechta, Tobias Gerdesmeyer. "Dadurch kann langfristig dafür gesorgt werden, dass zukünftig mehr Ärzte im und für das Oldenburger Land zur Verfügung stehen.“   Breite Unterstützung signalisierten die Hauptverwaltungsbeamten auch bei der Forderung nach einer zeitnahen Aufstockung des jährlichen Budgets von derzeit 32 Millionen auf rund 62 Millionen Euro sowie bei der Sicherstellung der Finanzierung und Realisierung eines neuen medizinischen Lehrgebäudes.

Gemeinsam wolle man sich bei der Landesregierung in Hannover für den weiteren Ausbau der UMO einsetzen, weil dringend medizinischer Nachwuchs in der Region gebraucht werde.

Hintergrund zur Gemeinschaft „Das Oldenburger Land“: 
Der Kooperationsverbund „Das Oldenburger Land“, kurz DOL, setzt sich zusammen aus den sechs Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Friesland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch und den drei kreisfreien Städten Delmenhorst, Oldenburg und  Wilhelmshaven. 

Der Verbund ist hervorgegangen aus dem geschichtlich gewachsenen Kulturraum des Landes Oldenburg. Arbeitsschwerpunkte der Gemeinschaft sind Themen wie Bildungspolitik, Wirtschaftsförderung, Infrastruktur oder Soziales. Die enge Zusammenarbeit bewährt sich seit mehr als 30 Jahren.

In der Öffentlichkeit wird das Gremium meist umgangssprachlich als „DOL-Runde“ bezeichnet. Die Gemeinschaft versteht sich als Sprachrohr gegenüber der Landes- und Bundespolitik und vertritt dort gemeinsam die Positionen der neun Kommunen. Der Leitsatz der DOL-Runde ist zugleich der gemeinsame Kompass: „Gemeinsam gestalten, zusammen wachsen.“

Siehe hierzu auch www.das-oldenburger-land.de

zurück zur Übersicht


 
Facebook Instagram